JOYCE trifft Spectrum&SAM in Ittenbach

Was war noch ???


Fotos werden per KLICK farbig !

Meinen herzlichen Dank an Dieter für seinen ausgezeichneten Artikel, in dem ja eigentlich schon alles gesagt ist. Der nächste (voraussichtliche) Termin steht auch schon fest: Am 6. Oktober 2007 soll es wieder soweit sein !

Allerdings mache ich mir bei diesen Preisen ernsthaft Gedanken, ob ich für Dieter im kommenden Jahr nicht eine Thermoskanne voll Kaffee mitbringen soll ;-) ?

Nun, für mich war auch dieses vierte gemeinsame Treffen wieder interessant. Ittenbach ist immer eine Reise wert, auch wenn man, wie ich, schon kurz vor 9 Uhr eintrifft und vor verschlossenen Türen steht, weil der Wirt am Vorabend spontan für sich entschlossen hatte, etwas später zu öffnen.

Aber Ittenbach hat dem SPC an diesem Tag auch ein besonderes Highlight beschert: Erstmals waren mehr SPC-ler als Joycer (Frauen und Kinder nicht mitgerechnet) anwesend. Fairerweise muss aber gesagt werden, das die Joyce User AG viele krankheitsbedingte Ausfälle (was ich gut nachvollziehen kann) und einen Todesfall zu beklagen hatte.

Ich hatte natürlich wie immer meinen SAM dabei, der aber an diesem Tag nicht zum Einsatz kam. Vielmehr lag mein Augenmerk diesesmal auf dem Spectrum, genauer gesagt auf der Verbindung des Speccy mit meinem Laptop als „Server“, was durch Johan Koelmans geniales ZX<>PC Interface ermöglicht wird. Und es war für mich ein Segen, das Johan Koelman auch gekommen war. So dauerte es nicht lange, und ich konnte den ersten Erfolg in Form eines vom Laptop geladenen Programmes erleben. Das aus für das Divide? Nun, ich weiß noch nicht, platzmäßig könnte ich mir zuhause auch noch ein weiteres System hinstellen. aber das Divide ist zur Zeit schwer zu bekommen (siehe Artikel von Thomas Seifert). Mal schauen - Scott-Falk Hühn hatte seines wieder einmal dabei und ich habe noch soooo viele Plus-D Disketten ....

Sicher habt ihr schon bei Norbert Opitz davon gelesen, das Manfred Döring ein Programm für den ZX81 geschrieben hat, das ein „Soduko“ mit den üblichen Vorgaben lösen kann. Ich finde das ist eine großartige Leistung, vor allem, wenn man bedenkt, das Manfred das Programm handschriftlich entwirft, was das nachfolgende Foto beweist.

Bernhard Lutz war ebenfalls (wieder) gekommen, er gehört jetzt auch zum erlauchten Kreis der 128er Besitzer und beschäftigte sich hauptsächlich mit einer Monitorschaltung dafür. Einen SAM hat er ja inzwischen auch. Alles das läßt in Zukunft wohl wieder auf weitere Artikel von ihm hoffen? Und Norbert Opitz trainierte wohl schon einmal für Michael Bruhns Harp Zone? Man sah ihn jedenfalls hartnäckig „Video Pool“ spielen.

Eine Ehre wurde mir dann noch durch Dieter Hucke und Dirk Berghöfer zuteil, die mir eine Urkunde samt Ehrennadel schenkten. Auch hierfür meinen Dank und mein Versprechen, auch weiterhin mein Bestes für den Club zu geben.

Und die Joycer? Sie machten das, was sie (und wir) bei Treffen immer tun: Reden, Spielen und... repaflicken. Mögen sie und wir das noch lange Jahre tun. Vielleicht schaffen wir es ja noch, als steinalte Männer an steinalten Computern zu sitzen ?

Wolfgang Haller, im Oktober 2006